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Alt 31.07.12
eidens eidens ist offline
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eidens befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Zitat:
Zitat von gatowman Beitrag anzeigen
Hi eidens,

hier die Auswertung vom Crash 2008

Gruß gatowman
Hallo Gatowman,

danke für die viele Mühe.

Nun ist das Jahr 2008 aber nicht gerade ein einfaches Jahr gewesen:

Oktober 2007: Die schlechten Meldungen überschlagen sich. Im Minutentakt müssen die großenb Banken eingestehen, dass sie immer mehr Milliarden wegen der faulen Immobilienkredite abschreiben müssen.

Februar 2008: Der US-Kongress beschließt ein Konjunkturprogramm. Kosten: 150 Milliarden Dollar. Wirkung: verpufft.

März 2008: Das Investmenthaus Bear Stearns steht vor dem Zusammenbruch. Die US-Notenbank macht Druck bis Bear Stearns zum Schleuderpreis von der Großbank J.P. Morgan Chase gekauft wird. Die USRegierung muss Garantien geben ...
1.
September 2008: Lehman Brothers meldet Konkurs an. Merrill Lynch wird von der Bank of America geschluckt. Der US-Leitindex Dow Jones sackt ab wie zuletzt am 11. September 2001.

2.
September 2008: An den Börsen herrscht Ausverkaufsstimmung. Die Notenbanken pumpen fast 150 Milliarden Euro in den Geldmarkt.

3.
September 2008: Die US-Notenbank muss wieder mit enormen Summen einspringen: Dieses Mal wird mit 85 Milliarden Dollar der Versicherungskonzern AIG vor dem sicheren Tod gerettet.

4.
September 2008: Die größte Sparkasse der USA, die Washington Mutual, ist das nächste Opfer und wird von J.P.Morgan Chase übernommen.

5.
September 2008: In Deutschland muss die Regierung die DAX-notierte Hypo Real Estate retten – durch milliardenschwere Kreditbürgschaften. Am 4. Oktober machen die beteiligten Banken einen Rückzieher.


Am 5. Oktober muss die Regierung das Rettungspaket für Hypo Real deshalb erweitern und noch tiefer in die Tasche greifen.
1.
Oktober 2008: Die USA beschließen nach tagelangem Hin und Her das Rettungspaket. Die Börsen reagieren mit weiteren Kursabstürzen.

2.
Oktober 2008: Der DAX ist weiter im freien Fall: mehr als 7% Verlust an einem einzigen Tag. Zeitweise unter 4.500 Punkten. Damit haben deutsche Aktien innerhalb eines Jahres fast die Hälfte ihres Wertes verloren. Der Dow Jones Index verliert zwischenzeitlich mehr als 800 Punkte – das gab es noch nie in der Börsengeschichte!

3.
Oktober 2008: Großbritannien beschließt, die größten Banken des Landes teilweise zu verstaatlichen. Gesamtvolumen des Notpakets: 500 Milliarden Pfund.

4.
Oktober 2008: Am Vortag haben die Notenbanken zahlreicher Länder die Leitzinsen gesenkt. Trotzdem fällt der Dow Jones nach einem Minus von über 7% zum ersten Mal seit 2003 wieder unter 9.000 Punkte. Der DAX rutscht deutlich unter 5.000 Punkte.

5.
Oktober 2008: Die Bundesregierung einigt sich auf ein 500-Milliarden-€- Banken-Rettungspaket.

6.
Oktober 2008: Der Schuldenkreislauf wird zum Teufelskreislauf: Die USA geben das größte Haushaltsdefizit der Geschichte bekannt.

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Wie soll da ein EA mit klar kommen? Ich gebe Dir aber uneingeschränkt recht, dass es diese Phasen gerade im Moment wieder geben kann. Es ist mir eine gute Warnung und ich versuche entsprechend dann zu handeln.

Ich weiß noch nicht, was ich mache. Meine Tests waren mit diesen Paramentern immer OK. Soweit zurück wollte ich jedoch nicht.

Es scheint sich auch zubewahrheiten, dass das Depot sehr groß oder die Lotgröße klein sein muss. Bei 0,1 Lot muss, wenn ich ab dem Jahr 2009 laufen lasse, das Depot 25.000 Euro groß sein. Oder anders, bei Lot 0,05 12.500 Euro.

Reticolo.
Warum so kompliziert. Lasse es doch auf dem Depot als Sicherheit einfach mitlaufen. Die beiden unterschiedlichen Strategien sollten eine gewisse Sicherheit bringen. Wenn es crasht sollte der Reticolo gute Gewinne machen. oder siehst Du es anders?

Viele Grüße
Eidens