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Zitat von ForexGT
Hallo zusammen,
eines der Probleme "normaler" VPS Anmietungen ist wohl auch, dass man nie so genau weiss, was auf den Partitionen rechts und links neben der eigenen so läuft. Die Hoster vergeben einfach irgendeine freie, virtuelle Einheit an den Kunden. Richtig
Wenn dann bspw. ein Mieter einer virtuellen Partition ein "heavy User" oder Programmierer ist, kann durch seine arbeit der komplette Server erlahmen Richtig - also u.U. auch eure Partition, wenn ihr auf dem selbem Server seid. Bei Cluster - also mehrere physikalischen Server, die in virtuelle Partitionen aufgeteilt sind und logisch zu einem virtuellen Server zusammengefasst werden - kann die Sache dann richtig unerfreulich werden.
Richtig, und wenn du einen dicken EA Backtestest, geht dein RAM-Verbrauch in die Höhe bis zur Grenze, dein Bild steht fast, die CPU rödelt um die 100%. Dann machst du deine Nachbarn auch Platt und der Betreiber deaktiviert dann deinen Server einfach. Oft genug schon geschehen !
Leider kann normalerweise kein Hoster versprechen, dass nur MT4-User auf einem Server untergebracht werden können. Doch gibt es einen, aber das grundproblem des Verbundes bleibt hier , wie auf dem normalen billigen, gleich ! Daher scheint die Anmietung eines dediziertes Servers - abgesehen von den wesentlich höheren Kosten - als sinnvolle Lösung. Auch dies ist Richtig
Wie anfangs erwähnt kann eine zufällige Verteilung der Mieter mit deren unterschiedlichen Interessen auf virtuelle Partitionen ebenfalls zu Performance-Problemen bzw. Crashs führen. Richtig Alternativ kann man sich einen Partner suchen, der sich auf MT4-User spezialisiert hat und somit seine Partitionen an solche Mieter vergibt. Aber selbst hier bleibt das Grundproblem das gleiche
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Arbeitet man mit wenig Kapital, bleiben eigendlich nur die billigen Alternativen übrig und Akzeptiert den Mangel.
Hat man allerding höheres Kapital ist der ROOT oder Dezidierte Server sinnvoller.
Denn, solange man sich eine CPU teilen muß, bleibt das Grundproblem bestehen, egal wie oder was ein Betreiber Werbewirksam sagt.
Viele (fast alle) VPS-Betreiber werden stur bei Problemen und antworten Salbungsvoll ohne auf die genauen Fragen einzugehen, und bei zu heftigen Beschwerden wird man MundTod nach deren Antworten in Richtung "Geschäftsschädigung (impliziert Entschädigungszahlungen) ".
Crashbulle
PS.:
Auch ist immer
WICHTIG nur die 1-monats Option zu Buchen und nicht der Verlockung zu verfallen, auf 12-monatige oder mehr Abzuschließen. Denn diese Monate laufen erst ab Kündigung. Auch wenn der VPS deaktiviert ist und man eine Beschränkungserklärung (mit ihr Erklärt man seine Regresspflicht bei Zuwiderhandlung) des Betreibers nicht unterschreibt, bleibt der VPS deaktiviert und man muß trotzdem noch die Monatsgebühren bis zum Laufzeitende Bezahlen !!!