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Alt 08.02.15
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...so könnte man die Diskussion hier auch beschreiben ;-) Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen, wenn gesagt wird, dass EA's regelmässigen Anpassungen unterliegen (sollten). Auch der Einsatz von Backtests kann lediglich eine Aussage darüber treffen, ob und wie eine zugrunde liegende Strategie funktioniert. Grundsätzlich sollte m.E. ein EA nach dem Prinzip "keep it simple" aufgebaut sein und den User nicht mit unzähligen Stellrädchen überlasten.

Letztendlich ist für den User (meist) nur entscheidend, eine gewisse Rendite pro Monat bzw. Jahr zu erwirtschaften - gerade im Hinblick auf aktuell fehlende Alternativen am Kapitalmarkt. Anbieter solcher automatischer Handelssysteme können eben nur unterstützend sein und die jeweilige Handelsstrategie anbieten. Dabei sollte immer bewusst bleiben, dass ein Roboter niemals Fundamentaldaten so berücksichten kann, wie ein Mensch. Und hier liegt dann auch der Hund begraben: Auch wenn gerade an der Forex überwiegend technische Daten berücksichtigt werden, ist eben auch ein gewisser Anteil an Fundamentaldaten vorhanden, die teilweise erheblichen Einfluss auf das Marktgeschehen haben kann.

Fazit: "Fire & Forget"-Systeme kann und wird es nicht geben, ansonsten hätten wir - wie bereits erwähnt - viele Millionäre unter uns. Automatische Handelssysteme können den Trader unterstützen und in turbulenten Phasen handeln diese Systeme weiterhin rational, d.h. Emotionslos. Dennoch sollten EA's unter regelmässiger Beobachtung bezüglich ihrer Parameter stehen. Geld verdient man an der Börse/Forex eben auch nicht im Schlaf.