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Alt 02.03.15
aureleus aureleus ist offline
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Zitat:
Zitat von Hosch Beitrag anzeigen
Sali,
Nicht der Forex-Handel ist gefährlich, sondern die Unwissenheit der EA-Trader. Wenn man bspw. bei IG Markets die AGBs nicht genau durchliesst, und sich auch mit den Instrumenten nicht auskennt, kann das mächtig in die Hose gehen. Darüber hinaus sollte man sich auch mit Chartanalyse beschäftigen. Die SNB-Aktion war nur für die Leute gefährlich, die meinten ultra-short in chf sei immer die beste Wahl, weil es in der Vergangenheit immer funktioniert hat ( Long in eur und short chf). Das aber charttechnisch bei einigen Paaren bei der damaligen Aktion Short- und Longsignale vorher schon vorhanden waren, wurde schlicht ignoriert wie z.B. Short gbp_chf oder long chf_ypy.
Ergo, fängt es nicht nur beim Broker an, sondern bei jedem Trader selber, sich mit Risk- und Moneymanagement zu beschäftigen. Ich selber habe mein Tradingkapital auf verschiedene Broker verteilt und so kann ich noch einigermassen schlafen. Für mich ist es kein Hobby- und Zeitvertreib, sondern ein ernstes Geschäft, weil es ums Geld geht. Es bedeutet harte Arbeit und wer das nicht verstehst, hat am Forex-Markt nicht zu suchen. Kostolany sagte ja nicht umsonst: Es geht mehr Idioten an der Börse als Aktien.

Darüber hinaus soll sich niemand als Trader bezeichnen, wenn er nur EAS handeln lässt.

@MikeHammer
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Verkauf dieser Martingale-EAs.

Carpe Diem,
Hosch
naja Hosch,
es ist ja nicht nur die Unwissenheit der Trader, es ist ja auch die "Forex-Industrie" als solches, die man hinterfragen sollte.

dein Zitat von Kostolany ist auch nicht ganz richtig:
der Satz lautet:
Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien.
(er meinte damit die Börsenphasen - - Hausse = mehr Idioten)
angeblich stammt dieses Zitat aber auch nicht von ihm, sondern von einem nicht namentlich bekannten "alten" Börsenfuchs, der ihm an seinem ersten Handelstag an der Börse mit diesem Satz die Börse erklären wollte.