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Alt 04.10.15
grobi74 grobi74 ist offline
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grobi74 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Standard Das Problem GDs pur

Bei einem gleitenden Durchschnitt ist das Problem, dass er in den Seitwärtsbewegungen viele Fehlsignale hat, bis dann endlich mal wieder ein Schub mit Vola kommt, der einen ins Plus bringt. TS oder TP oder SL einzusetzen bringt meine ich nicht viel, da man dann im kräftigen Schub was verschenkt. Es sei denn man spielt immer mit gleicher Höhe TP und SL und verdoppelt den Einsatz bei Verlust. Wichtig ist dann dass man ganz klein anfängt und einige Verdoppler im Einsatz durchhalten kann, man kann auch irgendwann die Maximalgröße halten, bis dann wieder ein entsprechender Gewinn kommt, der die vorherigen Verluste ausgleicht und einen Gewinn reinholt. Das ganze funktioniert im M15 oder mit großen Perioden im M5 Chart, aber nicht in M1. ist nicht zum scalpen geeignet.

Ferner kann man die Seitwärtsbewegung umgehen, in dem man einen Versatz einbaut, um so den BasisGD erst später nachzuziehen. Auch macht es sinn ein Buy-bzw.Sellenter einzubauen. Heißt, dass man mit dem TriggerGD nicht direkt bei gleichstand beider GDs handelt sondern erst, wenn man etwas stärker gefallen ist. oder eben etwas stärker wieder gestiegen ist. Bedeutet, in der Seitwärtsbewegung macht es sinn nicht das ganze hin und her zu handeln, wenn man mit GDs handelt, sondern es ist besser einfach in einem längern Longtrend auch Long zu bleiben, selbst wenn man vorübergehend einen Drawdown hat. Der Drawdown wäre sicher größer, wenn ich jedesmal long und short den GDs hinterher springe.

Statt GDs die Kreuzen hat man z.B. einen Basis GD der den großen Trend misst. Ist der Kurs darüber handelt man nur long dadrunter nur short. mit dem 2. GD entscheidet man wann man rein und rausgeht steigt er und der Kurs ist über den Basis GD geht man long und nimmt den Gewinn oder Verlust mit, wenn er dreht. Das ganze mit einer kleinen Martingale verpackt, wird einem auch wieder bei größeren Schüben den großen Gewinn einfahren. Nach unten das ganze halt andersrum. Auch hier ist zusätzlich ein Versatz möglich, um kleinere Seitwärtsbewegungen auszuschalten und ein Buyenter und Sellenter. Beim Optimieren habe ich zumindest egal wie die Perioden gelegt sind ca. 10 % im Minus der Rest im Pluss und die Besten Variante bei 1 1/2 Jahren mit fast 10.000 Euro Gewinn auf 1000 Euro Drawdown. Dennoch die Wellen schlagen immer anders und da das richtige Risiko zu berechnen, ist nicht einfach.