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Alt 02.08.17
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Kann mich dem von Traderdoc anschließen, wobei ich aber paar kleine Abweichungen nicht "verteufeln" würde.

Spätestens wenn du durch dein Trading-Vorhaben deine Leistungen, Zeit und Konzentration fürs Studium einschränkst, ist beides
parallel nicht richtig.

Allerdings hängt es auch stark von deinem Tagesablauf ab, weshalb Traderdoc's Aussage nicht unbedingt bei allen greift.
Ich kenne z.B. einen aus meinem Bekanntenkreis, der in seiner Freizeit nachm Studium nicht ständig raus und einfach abschalten will,
sondern der hat sich vorgenommen parallel zum Studium Erfahrungen bzgl. Trading zu sammeln. Und wenn es nicht nur 10 Minuten am Tag sind, so kann es sich wirklich lohnen.

Allerdings musst du akzeptieren, das diese Zeit parallel zum Studium REINE Erfahrungssammlung ist und KEIN aktives Tradingvorhaben sein kann.

Wenn du es verstehst, du Zeit und Konzentration mitbringen kannst, so bringen dich diese Erfahrungen nacher auf jeden Fall weiter.
Hängt sehr von der persöhnlichen Stärke ect. ab.

Zitat:
Zitat von traderdoc Beitrag anzeigen
Ich kenne die Argumentationen der Anbieter, alles sei ganz einfach, schaut her, mit diesem Indikator kann gar nichts schief gehen usw. usf. Da werden bestimmte Marktabschnitte der Vergangenheit genommen, wo ein Indikator retrospektive auch noch betrachtet ordentliche Signale lieferte.
Gut, von Anbietern brauchen wir hier nicht zu reden. Wer da wirklich denkt, das es der Realität entspricht, der braucht erst garnicht
mit seinen Dollarzeichen in den Augen die Börse zu betreten.

Zitat:
Zitat von traderdoc Beitrag anzeigen
Das Fehlen dieser Erfahrungen und die mehr oder weniger eingeschränkte zur Verfügung stehende Zeit, wird Dein Konto über kurz oder lang auf 0 fahren. Und das ist sicherlich nicht das, was Du Dir unter Trading vorstellst.
Richtig, wobei dieses Ergebnis vielen ja wirklich helfen würde, sie wachzurütteln.

Zitat:
Zitat von traderdoc Beitrag anzeigen
Solltest Du es nicht tun, dann würde ich Dich bitten, in einem Jahr hier nochmals zu posten, wie es Dir und Deinem Konto denn so ergangen ist.
Sofern sie nicht "richtig" anfängt zu traden, schon garnicht mit Echtgeld, sondern diese Zeit nur nutzen würde, um erste Erfahrungen zu sammeln,
muss das Resultat in einem Jahr nicht unbedingt negativ ausfallen.

Ist wie gesagt u.a. eine Sache der persönlichen Stärke.
Mit Zielen wie "an Geld kommen" oder "vielleicht habe ich Glück" braucht man erst garnicht an sowas parallel zum Studium zu denken.

Also Lisa, schau einfach mal selber, was du damit überhaupt erreichen willst und ob du es dir überhaupt leisten (Konzentration, Zeit ect.) kannst.
Wenn du der Meinung bist, das die Bedingungen zutreffen, so ist es im Nachhinein immer am besten, seine eigene gemachte Erfahrung betrachten zu können.

Stell dir, wenn dann aber bitte realistische, sinnvolle Ziele, weit weg von dem Gedanken zum Studium noch Geld zu scheffeln.