Thema: Forex Flow
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Alt 26.11.11
JoeDormann JoeDormann ist offline
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Hallo,

es ist schon richtig, so klein wie möglich mit einem EA zu starten. Wenn es lange Zeit gut läuft, dann kann es dennoch passieren, das eine Tradesession das Konto so weit runterzieht, das der EA wieder Monate dran zu knabbern hat um wieder auf den alten Stand zu kommen. Unter 10000 mit 0,1 zu starten ist wohl nicht ratsam.
Ich habe derzeit einen EA, der kontinuierlich gut läuft. Macht so um 5..20% mtl., aber nur mit großem Konto, da immer mit 0.01 gehandelt wird, damit das Konto nicht wegfliegt. Ist kein Scalper, da sowas selten gut auf längere Zeit funktioniert.

Wen die Strategie des EAs interessiert, bitte anfragen, und dann selbst proggen

Mal was anderes :: Gestern brachte mich ein Kollege darauf, das es gut möglich sein könnte, das absichtlich von Brokern EA's, wie zB. den MDP in die Welt setzen lassen, welche im Demo mitunter sehr gute Resultate bringen, und Live abkassieren. Die lassen sich also EAs entwickeln, die sie im Livebetrieb leicht abblocken können, weil sie ja genau wissen was da drin ist. Zudem betreiben Sie den üblichen Support als quasi-EA-Entwickler(ein getarnter Service) und halten die Leute mit ab und zu notwendigen Forumsbeiträgen bei Laune, damit die so veräppelten Kunden es immer wieder versuchen und die Hoffnung möglichst nie aufgeben. Also, wenn man mal die Fakten nimmt, das EAs Live eben kaum vernünftig laufen, könnte man durchaus auf eine solche Erklärung kommen Und wenn ich Broker wäre, hätte ich genug Geld, um mir so eine Abteilung zu halten.

Zudem noch eine Überlegung: Früher gab es den DialingDesk, da konnte der Broker getrost StoplossFishing per Spike, der nur auf seiner Plattform sichtbar war machen, denn dies war im Rahmen seiner AGB abgesichert.
Heutzutage rühmen sich diese Anbieter mit ECN/STP und haben eine andere Masche drauf, nämlich wenn Sie sich verhedged haben, einfach mal die Connectivity runtersetzen,sodaß viele Kunden sich neu einloggen müssen, oder das Timing so zu verzögern, das man ein Requote nach dem anderen bekommt, oder den Spread aufweiten. Das hllft denen mit ihren Hedging-Positionen nicht baden zu gehen. DerKunde bleibt auf Positionen sitzen, die leider öfter zu spät mit größerem Verlust geschlossen werden.
Auch eine übliche Masche ist bei ECN/STP mit super Spreads zu prahlen, die den Kunden aber nur in den seltensten Fällen erreichen. Ist bei mir so. Spread soll sein 1.4 und das Beste was ich je bekam waren 1.9.



Daher arbeite ich daran, die Ferkel unter den Brokern zu entlarven. Da können, sobald ich mit meinem kleinen System fertig bin, alle mithelfen. Ich habe dafür einen Indikator geschrieben, der die Brokerferkeleien mitloggt und für eine Grafik die Daten auf meinen Server schickt. Aber weitere Ausführungen werde ich in einem neuen Thread geben.
Bei Interesse, und die sollten eigentlich alle haben, sollten alle mitmachen. Dann hört auch die Fragerei nach brauchbaren Brokern auf, weil man auf einen Blick sehen kann wer seriös arbeitet, und wer ein Blender ist.

Gruß Joe
PS: Anfrage wegen dem LoggerIndikator bitte per PM/Msg