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Einfacher Scalper?
Wie schon in meinem Vorstellungspost erwähnt, verwende ich verschiedene Assetklassen und Strategien, und suche dabei, wie wohl alle, nach dem zu mir persönlich passenden heiligen Gral.
Die Beschäftigung mit automatisierten Handelssystemen ist für mich neu, und ich habe noch wenig Kenntnisse, insofern bitte ich, mein Unwissen zu entschuldigen. Interessant wären ja vor allem Systeme, die aufgrund gut zu definierender Bedingungen verhältnismäßig sicher viele kleine Erfolge erzielen würden, die man diskretionär nicht erreichen würde, weil man für 50 Pips an einem Tag nicht 200mal klicken möchte, vor allem nicht 10mal binnen 3 Minuten. Die Trendfolge anhand des MACD gilt ja beim manuellen Trading als etabliertes, profitables Verfahren. Auch die Stochastik und das RSI, oder eindeutiger vielleicht noch die Williams Percent Range, lassen sich ja gut mit dem MACD kombinieren, um Ein- und Ausstiegszeitpunkte festzulegen. Ich habe gerade mal, jeweils mit den Standardeinstellungen, Williams Percent Range, MACD und Stochastik auf einen DAX-Minutenchart gelegt, und versucht zu verstehen, wann wie man anhand dieser Indikatoren Einstiege für Dummies, also für einen EA, definieren könnte. Wenn ich als Bedingungen für einen Longeinstieg einen positiven MACD, sowie eine Stochastik, bei dem der (langsamere) gleitende Durchschnitt oberhalb der Signallinie verläuft, und ein Durchbrechen der Williams Percent Range der Marke von -65 nach oben definiere, und die Position entweder beim Durchkreuzen der Signallinie durch den gleitenden Durchschnitt, bei einem Vorzeichenwechsel der Steigung der Williams Percent Range oder ihrem Durchtritt durch die -15 schließe, erhalte ich eigentlich, zumindest beim "diskretionären Backtest", also wenn ich den Chart nach diesen Bedingungen durchscrolle, relativ wenige und kurze, aber dafür fast ausschließlich profitable Signale (die ich von Hand aber wahrscheinlich kaum handeln würde, weil Einstieg und TP zeitlich und finanziell so nah beeinander liegen). Gibt es hier jemanden, der diese -zumindest ja formal nicht unbedingt hochkomplexen- Bedingungen in einen EA schreiben kann, und damit einen Backtest machen kann? Oder wirkt das auf die Erfahreneren hier schon von Anfang an so absurd, dass es kein Schreiben und Backtesting lohnt? Ich gelobe, dass ich mich selbst mit MQL beschäftigen werde, aber zum jetzigen Zeitpunkt habe ich leider noch nichts außer solchen Ideen vorzuweisen. Im Anhang habe ich mal die Bedingungen am Chart dargestellt. |
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Ok, werde mich mit den genannten Strategien mal auseinandersetzen, vielleicht passt davon ja etwas zu mir.
Doch, ich denke, es gibt EAs, die dauerhaft profitabel arbeiten, sowohl gute, die kontinuierlich angepasst werden (ich denke an den WSFR), als auch einfache, die ein halbwegs geniales System haben, wie der Steadywinner. Und zuletzt gibt es noch zahlreiche EAs, die halt noch geschrieben werden müssten, in den GKFX-Trading-Sessions kam am 14.1. diesen Jahres jemand zu Wort (Name entfallen), der zwar rethorisch und didaktisch eine absolute Null war, aber zwei Strategien mit Erwartungswerten gezeigt hat, die zwar wenig Signale liefern, dafür aber einwandfrei in einem EA umsetzbar wären, unter anderem auch, weil sie sehr einfach waren. Einmal eine DAX-, und einmal eine S&P500-Strategie, jeweils auf Tageskursbasis, basierend auf Außen- und Innenstäben bzw. einem Rangeausbruch, kannst Dir ja mal angucken, falls Dich eine so hohe Zeitebene nicht abeschreckt. Die Dinger als EA, und keins der wenigen Signale mehr verpassen... |
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300 pips am Tag ohne Stress? In zwölf Tagen zum Milliönär!
Klingt super, ich frag mich warum es dann so wenig
Forexmillionäre gibt. Wir starten einfach mit 300 Euro Annahme: Startkapital 300 € Tag 1 300 pips 0.1 Lot = 600 € inkl. Startkapital. Tag 2 300 pips 0.2 Lot =1200 € Tag 3 300 pips 0.4 Lot = 2400 € Tag 4 300 pips 0.8 Lot = 4800 € Tag 5 300 pips 1.6 Lot = 9600 € Tag 6 300 pips 3.2 Lot = 19200 € Tag 7 300 pips 6.4 Lot = 38400 € Tag 8 300 pips 12.8 Lot = 76800 € Tag 9 300 pips 25.6 Lot = 153600 € Tag 10 300 pips 50.2 Lot = 307200 € Tag 11 300 pips 100.4 Lot = 614400 € Tag 12 300 pips 200.8 Lot = 1228800 € Die Million wäre übervoll! Ab dem 5. Tag könnte man locker aufhören, das aufgelaufene Kapital ist dann 9600 €, die teilt man durch zwei, 4800 € zum weiter spekulieren die anderen um das bescheidene tägliche! Leben zu finanzieren. Mit einer Lotgrösse von 3.2 bleibt man unter dem "Radar". Sollte das schiefgehen, hat man lediglich 300 Euro Eigenkapital investiert. Bereits ab dem Zweiten Tag könnte man sogar die 300 € Eigenkapital wieder abziehen und nur noch mit dem gewonnenen Kapital weiterspielen, quasi mit dem Geld der Bank! Haken dabei, es dauert einen Tag länger, aber was soll es, die meisten haben 30 Tage Urlaub das wären dann Schlappe 1.288.490.188.800 € wenn ich mich nicht vertippt habe. Auf zur Million!
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...tu nicht selbst, was andere für dich tun können... [I] alte Programmierer-Philosophie /I] |
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Hallo Hmt,
vielen Dank, daß du dich mit den 300 Pips pro Tag, theoretisch (in aufgerunderter Berechnung) auseinander gesetzt hast und Berechnungen darlegst. Theoretisch hast du Recht, zeigt aber , daß du die Praktische Umsetzung/Voraussetzungen (trotz der 300 Pips pro Tag) außer Acht gelassen hast, und so zu andere Ergebnisse kommen würdest. In deinem halb fragendem Statement, weißt du entweder die Antwort schon, oder wirst sie im laufe der Jahre kennenlernen und beherzigen. Denn das eine ist die Theorie, und das andere die reale Praxis, trotz der 300 Pips pro Tag ! Denn nicht umsonst besitzen nur 62 Personen/Firmen soviel Vermögen, wie ca. die Hälfte der heutigen Menschheit (nämlich 3,2 Milliarden Menschen) ! Crashbulle . |
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Theoretisch? Versteh ich nicht, du hast doch geschrieben 300 pips am Tag gehen ohne Stress? Das ist doch die Umsetzung.
Welche praktischen Voraussetzungen habe ich nicht berücksichtigt? Du sagst doch manuell sei das kein Problem. Wieviel Pips hältst du denn für realistisch. 20? 50? 100?
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...tu nicht selbst, was andere für dich tun können... [I] alte Programmierer-Philosophie /I] |
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Und nun?
Tja, weiß ich jetzt auch nicht, was ich dazu sagen soll. Sind die 300 Pips vielleicht doch etwas hoch gegriffen? Oder eben doch nur jeden zweiten Tag voll, und an den Tagen dazwischen macht man genug Minus, dass einem die Erhöhung der Lotgröße das Genick brechen würde, und man eben mit Microlots doch nie Millionär wird?
Ich denke, an dieser Stelle könnte uns Crashbulle, wenn er Zeit und Lust hat, eine Beschreibung der einfachsten und in seinen Augen profitabelsten seiner genannten Strategien posten oder verlinken oder buchempfehlen (fände ich super, denn über das reine Googlen nach den genannten Begriffen bin ich jedenfalls noch nicht zu einem umsetzbaren Algorithmus gekommen), oder wir sollten gemeinsam nach einer EA-isierbaren Strategie suchen. Ich kann zumindest ganz ehrlich einräumen, dass ich heute diskretionär viel zu emotional gefärbt gehandelt habe, und dabei ein paar Euro verbrannt habe, und automatisiert (WSFR und Steadywinner) auch nichts passiert ist, was das hätte ausgleichen können, weil ich Metatrader und die EAs auf einem anderen Rechner installiert habe, und wegen zig Sachen, die ich neben der Einrichtung darauf noch im Reallife erledigen musste, immer dann nicht im Markt war, wenn der WSFR gerade einen Trade gemacht hätte. Und Steadywinner hatte, zumindest bei mir, heute auch keine Lust. |
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pips?
Wieviel Pips macht denn dein ea am Tag? 3? 5? oder mehr?
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...tu nicht selbst, was andere für dich tun können... [I] alte Programmierer-Philosophie /I] |
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Der WSFR macht viele, aber ich benutze ihn noch nicht lange genug, um da qualifiziert etwas zu sagen zu können, mit meinen Einstellungen so zwischen -50 und +50 am Tag, aber eben mit mehr Gewinn-, als Verlusttagen.
Hier findest Du seinen Forwardtest (aber mit aggressiveren Einstellungen als meinen). Der Steadywinner macht, zumindest bei mir, kleinere Gewinne, aber die noch regelmäßiger, wobei ich auch da noch nicht lange dabei bin, wie gesagt, ich handele schon eine Weile mit verschiedenen Assetklassen, aber Forex und automatisiertes Trading sind für mich noch verhältnismäßig neu, ich trade momentan noch ungefähr so viele Trades auf Demo- wie auf Echtgeldkonten... ;-) |
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Dies sind meine Antworten. Alles ist über Suchmaschinen Find- und Nachlesbar. Ich möchte keinen von diesem Forum abwerben, da ich in einigen Foren zu Hause bin. Man darf nicht Blauäugig an das FOREX herangehen, denn Wissen und Verstehen ist das EIN und ALLES. Crashbulle . |
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