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  #11 (permalink)  
Alt 02.04.21
Mitglied
 
Registriert seit: Sep 2018
Beiträge: 238
Max2018 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Zitat:
Zitat von Ca$hDigger Beitrag anzeigen
Man hat auch damals gesagt ein solches Gesetz wird niemals verabschiedet und auch gesagt der Bundesrat setzt sich durch. Sicher ist da nichts, und schon gar nicht bei der politischen Entwicklung, Kleinanleger sind im Fokus aktiv bekämpft zu werden, man schaue sich mal die aktuellen Parteiprogramme genau an da wird einem richtig übel.
Wenn es einkassiert werden sollte, was nicht sicher ist, ist die Frage wann. Eine Entscheidung kann noch Jahre dauern. Das Gesetz ist jetzt gültig und bis es nicht mehr gültig ist kann man es auch nicht ignorieren. Oder willst du es jetzt 3 Jahre einfach ignorieren und im schlechtesten Falle über 100% Steuern zahlen.
Stimmt Die Hoffnung stirbt zuletzt.... Ich bin optimistisch, dass sich das Recht durchsetzt. Eine Abweichung vom Nettoprinzip hätte weitreichende Folgen auch für andere Bereiche. Wenn der Staat festlegt, welche Kosten oder noch schlimmer, welche Höhe an Kosten (unabhängig von deren Art) verrechnet werden dürfen, würde Chaos ausbrechen. Denn dann könnte in Zukunft dem Bauer auferlegt werden, nur noch Kosten in Höhe von maximal 50 Tsd seinen Umsätzen entgegenzustellen oder einem Bäcker nur noch maximal 20 Tsd an Kosten gegenzurechnen usw. ... Es geht hier um mehr als nur um ein paar Trader ....es geht um die Durchbrechung eines Grundsatzes.... Das Nettoprinzip ist ein Grundbestandteil unseres Wirtschaftsraumes und ist die Grundlage für die Besteuerung .... Sollte das im Grundsatz fallen, hätte das grundlegende Folgen für die Besteuerung.

Für alle die es bisher noch nicht mibekommen haben sollten:
Mit dem §20 Abs. 6 Satz 5 EStG wurde ab Januar 2021 festgelegt, dass für gewisse Geschäfte an den Finanzmärkten (Termingeschäfte) nur noch Verluste von maximal 20.000 Euro gegen gerechnet werden dürfen. Hiermit fiel das Nettoprinzip in der Besteuerung. Bisher besteuerte der Staat nur den Gewinn - d.h.
Umsatz - Kosten = Gewinn
und darauf muss Steuern gezahlt werden. In dem §20 Abs. 6 Satz 5 EStG wurde nun aber zum ersten mal festgeschrieben, dass nach folgender Formel besteuert wird nämlich
Umsatz - maximale Kosten von 20.000 € = zu versteuernder Gewinn.
Das führte zu dem verrückten Umstand, dass wenn Du einen Umsatz von 50.000 Euro hast und Kosten (Verluste) von 50.000 Euro also
+50.000 - 50.000 =0
dann hast Du eigentlich keinen Gewinn und müsstest auch nichts versteuern. Nun ist es aber nach §20 Abs. 6 Satz 5 EStG so dass du nur noch maximal 20.000 Euro Kosten gegen rechnen darfst und so mußt du für einen Verlust oder einen NullGewinn plötzlich Steuern zahlen, denn der Staat rechnet seit Januar 2021 nun im Beispiel hier wie folgt
50.000 - 20.000 = 30.000 Euro Gewinn
obwohl Du ja eigentlich NULL Gewinn gemacht hast. Du darfst dann auf diese 30.000 Euro, die Du ja nicht hast, Steuern zahlen..... Damit ist das NETTOPRINZIP gefallen.....

Geändert von Max2018 (02.04.21 um 16:54 Uhr)
  #12 (permalink)  
Alt 02.04.21
Mitglied
 
Registriert seit: Sep 2018
Beiträge: 238
Max2018 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Standard

Wen das Thema mehr interessiert, hier eine schöne Stellungnahme (die aber leider ungehört blieb) von Prof Anzinger verfasst für den Deutschen Bundestag - ab Seite 18

https://www.bundestag.de/resource/bl...inger-data.pdf
  #13 (permalink)  
Alt 02.04.21
Premium Mitglied
 
Registriert seit: Jun 2013
Beiträge: 364
Ca$hDigger befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Ja genau so siehts aus. Das Thema hätte auch definitiv ein eigenen Thread verdient.
  #14 (permalink)  
Alt 03.04.21
Mitglied
 
Registriert seit: Sep 2018
Beiträge: 238
Max2018 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Stimmt das wäre eine Idee

Geändert von Max2018 (03.04.21 um 01:19 Uhr)
  #15 (permalink)  
Alt 05.04.21
Mitglied
 
Registriert seit: Sep 2018
Beiträge: 238
Max2018 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Schade übrigens, dass sich niemand hier zu den Brokern geäußert hat und mal erzählt hat wo er tradet
Ihr müsst ja nicht gleich Euer System bekannt geben

Hab nochmal einen anderen Broker verglichen der aber auch schlecht abschnitt:
zumindest was das traden mit Aktien angeht

Code:
Stand 05-04-2021									
APPLE CFD Aktie	
ANBIETER: AVA
Stück	200
	
Ask	125,77
Bid	125,98
Spread	0,21
SpreadKosten	42,00 €
Kommission	0,00 €
GESAMT	42,00 €
	Ungenügend	Ungenügend
  #16 (permalink)  
Alt 06.04.21
Benutzerbild von Indikator-Trading
Premium Mitglied
 
Registriert seit: May 2020
Ort: Bielefeld
Beiträge: 345
Indikator-Trading befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Das liegt daran dass die meisten hier nur Forex traden. Wenn ich den Spread eines Marktes analysiere, logge ich diesen für mehrere Tage um mir ein genaueres Bild zu machen. Ist das bei deiner Analyse auch der Fall? Auch kann der Spread abhängig von der Herkunft der Aktie(US/EU), bzw der gehandelten Börse sehr unterschiedlich sein. Eine einzelne Aktie zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt zu analysieren ist somit wenig aussagekräftig.
  #17 (permalink)  
Alt 06.04.21
Mitglied
 
Registriert seit: Sep 2018
Beiträge: 238
Max2018 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Das stimmt, live müsste ich die auch nochmal testen ....
  #18 (permalink)  
Alt 09.04.21
Neues Mitglied
 
Registriert seit: Apr 2021
Beiträge: 1
rombur befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Zitat:
Zitat von Max2018 Beitrag anzeigen
Stimmt Die Hoffnung stirbt zuletzt.... Ich bin optimistisch, dass sich das Recht durchsetzt. Eine Abweichung vom Nettoprinzip hätte weitreichende Folgen auch für andere Bereiche. Wenn der Staat festlegt, welche Kosten oder noch schlimmer, welche Höhe an Kosten (unabhängig von deren Art) verrechnet werden dürfen, würde Chaos ausbrechen. Denn dann könnte in Zukunft dem Bauer auferlegt werden, nur noch Kosten in Höhe von maximal 50 Tsd seinen Umsätzen entgegenzustellen oder einem Bäcker nur noch maximal 20 Tsd an Kosten gegenzurechnen usw. ... Es geht hier um mehr als nur um ein paar Trader ....es geht um die Durchbrechung eines Grundsatzes.... Das Nettoprinzip ist ein Grundbestandteil unseres Wirtschaftsraumes und ist die Grundlage für die Besteuerung .... Sollte das im Grundsatz fallen, hätte das grundlegende Folgen für die Besteuerung.

Für alle die es bisher noch nicht mibekommen haben sollten:
Mit dem §20 Abs. 6 Satz 5 EStG wurde ab Januar 2021 festgelegt, dass für gewisse Geschäfte an den Finanzmärkten (Termingeschäfte) nur noch Verluste von maximal 20.000 Euro gegen gerechnet werden dürfen. Hiermit fiel das Nettoprinzip in der Besteuerung. Bisher besteuerte der Staat nur den Gewinn - d.h.
Umsatz - Kosten = Gewinn
und darauf muss Steuern gezahlt werden. In dem §20 Abs. 6 Satz 5 EStG wurde nun aber zum ersten mal festgeschrieben, dass nach folgender Formel besteuert wird nämlich
Umsatz - maximale Kosten von 20.000 € = zu versteuernder Gewinn.
Das führte zu dem verrückten Umstand, dass wenn Du einen Umsatz von 50.000 Euro hast und Kosten (Verluste) von 50.000 Euro also
+50.000 - 50.000 =0
dann hast Du eigentlich keinen Gewinn und müsstest auch nichts versteuern. Nun ist es aber nach §20 Abs. 6 Satz 5 EStG so dass du nur noch maximal 20.000 Euro Kosten gegen rechnen darfst und so mußt du für einen Verlust oder einen NullGewinn plötzlich Steuern zahlen, denn der Staat rechnet seit Januar 2021 nun im Beispiel hier wie folgt
50.000 - 20.000 = 30.000 Euro Gewinn
obwohl Du ja eigentlich NULL Gewinn gemacht hast. Du darfst dann auf diese 30.000 Euro, die Du ja nicht hast, Steuern zahlen..... Damit ist das NETTOPRINZIP gefallen.....
Ich bin völlig neu auf dem Gebiet. Nun stellt sich mir die Frage. Macht es überhaupt noch Sinn mit dem Traden anzufangen?
  #19 (permalink)  
Alt 09.04.21
Benutzerbild von Indikator-Trading
Premium Mitglied
 
Registriert seit: May 2020
Ort: Bielefeld
Beiträge: 345
Indikator-Trading befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Gründe, welche dich vom Trading abhalten sollten:
-> Du hast kein Geld (oder halt nur sehr wenig)
-> Du hast keine Ahnung und willst einfach nur das schnelle Geld

Wenn du ernsthaft vor hast zu Traden und das da auch was zählbares rauskommen soll, dann brauchst du Risikokapital, also Geld was auch mal gerne morgen weg sein darf, ohne das du deswegen dein Lebensstandard ändern müsstest. Das heißt nicht, das es so weit jemals kommen sollte, aber so muss man es nun mal sehen.

Nehmen wir mal an, du willst davon leben können. Jetzt brauchst du z.B. minimal 30.000 im Jahr, damit du deinen Standard halten kannst.
Bei, sagen wir mal einer jährlichen Performance von 30 % (was absolut Top währe für die allermeisten), benötigst du also ein Eigenkapital von 100.000 €. Hier wären dann aber noch keine Steuern und sonst was abgezogen. Gehe also mal lieber dann von ~200.000 € Tradingkapital aus.

So, wer aber mit einer solchen hohen Summe aktiv sein kann, der gründet einfach eine GmbH und dann ist das egal mit der Steuer.

Geändert von Indikator-Trading (09.04.21 um 14:59 Uhr)
  #20 (permalink)  
Alt 09.04.21
Mitglied
 
Registriert seit: Sep 2018
Beiträge: 238
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Zitat:
Zitat von Indikator-Trading Beitrag anzeigen
Gründe, welche dich vom Trading abhalten sollten:
-> Du hast kein Geld (oder halt nur sehr wenig)
-> Du hast keine Ahnung und willst einfach nur das schnelle Geld

Wenn du ernsthaft vor hast zu Traden und das da auch was zählbares rauskommen soll, dann brauchst du Risikokapital, also Geld was auch mal gerne morgen weg sein darf, ohne das du deswegen dein Lebensstandard ändern müsstest. Das heißt nicht, das es so weit jemals kommen sollte, aber so muss man es nun mal sehen.

Nehmen wir mal an, du willst davon leben können. Jetzt brauchst du z.B. minimal 30.000 im Jahr, damit du deinen Standard halten kannst.
Bei, sagen wir mal einer jährlichen Performance von 30 % (was absolut Top währe für die allermeisten), benötigst du also ein Eigenkapital von 100.000 €. Hier wären dann aber noch keine Steuern und sonst was abgezogen. Gehe also mal lieber dann von ~200.000 € Tradingkapital aus.

So, wer aber mit einer solchen hohen Summe aktiv sein kann, der gründet einfach eine GmbH und dann ist das egal mit der Steuer.
ähm , ich glaube der letzte Satz stimmt nur bedingt "So, wer aber mit einer solchen hohen Summe aktiv sein kann, der gründet einfach eine GmbH und dann ist das egal mit der Steuer."
Das gilt für Aktien. Aber nicht für cfds, Optionsscheine und Futures. Bei denen musst Du dann auch in einer vermögensverwaltenden GmbH soweit ich weiß die vollen Steuern zahlen - also 25% und bei Ausschüttung nochmal 25% also so rund 50%....
Aber da erkundige Dich vorher bei Deinem Steuerberater.....
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