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TK-Trading 07.02.15 08:26

Yen Drive und andere "Drive" EAs - Erfahrungen
 
Guten Morgen Community,

wie Euch vllt schon aufgefallen ist, suche ich immer mal wieder nach neuen EAs.

In einem englischsprachigen Forum (ich weiß nicht on Namensnennung erlaubt ist) wird der "Yen Drive EA" recht positiv dargestellt.

Liegen hierzu Erfahrungen vor?

http://driveexpertadvisors.com

Oder zu einem der anderen "Drives"?
Der "Gold Drive" erfreut sich wohl auch grösserer Beliebtheit auf der anderen Seite des großen Teichs.


LG
Thomas

BlackPearl 07.02.15 14:42

JA, Gute
 
Hallo,
ja Hersteller ist wirklich seriös, beantwortet rasch alle Fragen und die Handelsstrategie ist transparent. Aber Geduld muss man haben. Es handelt sich um eine Gridstrategie (ohne Martingale).
Trendfolger, Grid, Hedging - in Kombination
Für alle EA heißt es ja (im Groben) : entweder schenll und riskant oder langsam, aber sicher. Trends sind für die Strategie gut, Seitwärtsbewegungen ätzend.

Die Drives handeln in fixem Abstand in Richtung mit identischer Positionsgröße in Richtung des sich entwickelnden Trends, wobei sie sofort eine Hedgingposition aufbauen. Keine gesetzten TP, keine SL

Gold handelt für sich alleine, Silber auch. Profit leigt bei 3.5$ pro 0.01 Lot
Bei YEN und USD werden jeweilis 6 Paare in 6 Fenstern miteinnander verknüpft. Profit ist 10$ pro 0.01, allerdings dann in 6 Fenstern, also eher 10$ pro 0.06.

Nachteil ist : Für Gold, Silber, YEN und USD muss man pro Konto eine einzelne Lizenz kaufen. Ich habe/hatte zahlreiche Lizenzen und bis vor kurzem auch noch einige aktiv.

Dann habe ich die Handelsstrategie als eine ehemals von mir verfolgte Strategie erkannt, verfeinert/verbessert und meinen EA (Blackpearl) auf die vorhandenen Konten gelegt, nachdem die Baskets gerade mal geschlossen wurden.
In der letzten Version von Blackpearl dann auch direkt auf offene Basktes. Die Drives handeln immer mit 2 fixen magicno, die nicht veränderbar sind. Mein eigener EA hat nur eine magico und die zweite magicno nur für den Übernahmemodus der Drivepositionen.

Ein typischer EA-Chart sieht dann so aus (Blackpearl, aber Drive-Strategie ähnlich/genauso).

http://666kb.com/i/cvx4ocl45thpuo0hd.gif

Ein Basket kann innerhalb von wenigen Stunden oder im schlimmsten Fall auch von Monaten (!) geschlossen werden. Weswegen der Hersteller empfiehlt auf mehreren Konten mehrere Lizenzen zu UNTERSCHIEDLICHEN Zeitpunkten zu starten, damit sich die Baskets nicht zu sehr synchronisieren.
NochMal : Wer was Schnelles sucht ist hier falsch. Wer etwas Sicheres sucht ist hier richtig.
Beim EURCHF-Rutsch sind die CHF-Paare praktisch nicht betroffen gewesen, da die hedgenden Positionen das Gap aufgefangen haben. Diese Handelsstrategie ist GAP-resistent würde ich behaupten. Wegen der hedings sind auch keine SL notwendig, eine feine Sache.

Gold und Silber dauern bei mir gerade sehr lange zum Schließen(gerade nicht volatil, trendig), Seitwärtsbeegungen sind nicht ideal).
YEN läuft sehr gut und USD mittel. Die YEN und USD sind durch die jeweils 6 Währungspaare schnell in der Lage einen Trend zu enem positiven Abschluss zu bringen. Ich lasse immer Gold und/oder Silber in Kombination mit Yen oder USD laufen, bringt auch was, wenn man Rabatte will ;)

Für YEN und USD sollte man ca. 4000$ pro 0.01 als Sicherheit haben, meist benötigen sie nicht viel Margin/DD, aber es kann schon mal vorkommen.
Hat man mehrere Konten bei einem Broker, kann man dort wo gerade ein Basket ausufert (es wurden bisher als Maximum ca. 40-50 Positionen beobachtet) Cash rüberschieben.

Bei den Drives (und analog Blackpearl) konnte man (in den Foren beschrieben)/ich beobachten,dass beim Schließen eines Baskets meist mehr Profit entsteht, an statt 10$ können es auch 12$ oder mehr sein. Das passiert wohl durch Slippage /Verzögerung während der Trend gerade weiterläuft. In selterenen Fällen kann auch mal ein kleinerer Wert vorkommen. Ein guter VPS ist für das gleichzeitige Schließen von 5, 20 oder 100 Positionen (z.B YEN) sinnvoll.

Bei genügender Kapitalisierung hat man ider Tat ein Set and forget, weswegen ich neben Wally und wenigen anderen (alle mit SL) ein Gewicht darauf gelegt habe.

Alle Basketes schließen mit Profit, es gibt keine Verlustbaskets, der Preis ist die dafür benötigte Zeit...

mahnwache 07.02.15 15:00

Danke BlackPearl für deinen ausführlichen Beitrag. Gefällt mir gut.

mahnwache

Crashbulle 07.02.15 15:51

So,

nach dem kleinen Chartauszug zu urteilen, erkenne ich einen älteren EA von mir in der Strategie wieder.
Wie hier im Demo-Modus sichtbar, lief meiner auch im Demo mit Super-Ergebnissen !

Nur im REAL-LIVE-Trading, auch unter dem verschiedesten Beginn-Phasen, erzielte er nur kontunuierlichen Verlust und habe ihn daraufhin in die Schublade gelegt !

Denn, es ist ein von den meisten ausgeblendeter, aber wirklich vorhandenen Unterschied zwischen Demo-/Backtest-Trading und realem Live-Trading !

Dies ist schon oft beschrieben worden, wird aber von den meisten ausgeblendet und nicht bedacht.


Crashbulle

Crashbulle 07.02.15 16:22

Zitat:

Zitat von BlackPearl (Beitrag 28617)

------------------------------

http://666kb.com/i/cvx4ocl45thpuo0hd.gif

Ein Basket kann innerhalb von wenigen Stunden oder im schlimmsten Fall auch von Monaten (!) geschlossen werden. Weswegen der Hersteller empfiehlt auf mehreren Konten mehrere Lizenzen zu UNTERSCHIEDLICHEN Zeitpunkten zu starten, damit sich die Baskets nicht zu sehr synchronisieren.
NochMal : Wer was Schnelles sucht ist hier falsch. Wer etwas Sicheres sucht ist hier richtig.
Beim EURCHF-Rutsch sind die CHF-Paare praktisch nicht betroffen gewesen, da die hedgenden Positionen das Gap aufgefangen haben. Diese Handelsstrategie ist GAP-resistent würde ich behaupten. Wegen der hedings sind auch keine SL notwendig, eine feine Sache.

------------------

Bei genügender Kapitalisierung hat man ider Tat ein Set and forget, weswegen ich neben Wally und wenigen anderen (alle mit SL) ein Gewicht darauf gelegt habe.

Alle Basketes schließen mit Profit, es gibt keine Verlustbaskets, der Preis ist die dafür benötigte Zeit...



Hmmm,

ich meine, dies ist eine gefährliche und nicht Voll-Korrekte-Aussage.

Im Demo-/ Backtest-Betrieb kann ich der Aussage zustimmen.

Aber, im Real-Live-Betrieb am Schwarzen Donnerstag im CHF,
hätte man einen Verlust vom 10 - 100-fachem der Kontogröße eingefahren, also praktisch, wenn kein weiteres endsprechendes Vermögen vorhanden, eine Privat-Insolvenz eröffnen müssen !

Denn an dem erwähnten Tag hätte der EA korrekt die GegenTrades eröffnen wollen, nur kein Tier1-Market-Maker-Institut hat zu diesem Zeitpunkt
Orders bearbeitet oder weitergeleitet.

Und dies ist die Wahre, aber unbequeme Wahrheit !!

Crashbulle



Ps.:

Phi mal Daumen, so in etwa pro 0,01 LOT .... 5.000 - 5.500 Euro !!


also pro 1 LOT in etwa eine Halbe Million !

Crashbulle 07.02.15 17:38

Das Interessante hier im Forum war dieser Tag kein Thema, also niemand betroffen !

Aber schaut mal in andere deutsche Foren,

da heulen selbst Leute, welche außer ihrem 6-stelligem Tradingkonto noch weitere große Vermögenswerte besitzen und Forderungen in größerer 2-stelliger Millionenhöhe erwarten, von Pleite und Insolvenz reden !

BlackPearl 07.02.15 18:29

Hm
 
@Crashbulle : Das ist kein Demomodus, das ist ein Real-Screenshot eines meiner Charts.
Der Screenschot ist ein Realscreenshot und aktuell. Nix mit Demo oder Backtest, das wäre ja unseriös.

1. Zu backtest und Real
Ich habe die drives und Blackpearl ausschließlich auf REALKONTEN.
Gerade bei Gridsystemen macht sich der Unterschied zwischen Real- und Backtest nicht so bemerkbar wie bei EA mit engen SL bzw. TP.
Meine Realkonten verhalten sich genauso wie der Backtest, natürlich nicht 1:1, aber im Verhalten schon, sogar eher besser beim Shließen der Positionen habe ich oft mehr Profit als im Backteste wo alles in 0.0 Sekunden gschlossen wird.

2 Zum CHF-Rutsch :
Der Schreiber hat recht : Es hängt davon ab, ob man gerade in Richtung des Gaps gleich oder mehr Positionen hat als in Gegenrichtung. Ich hatte wohl Glück, aber ganz zufällig war es nicht.
Ich habe die drives zu dem Zeitpunkt auf Realkonten gehabt. Nochmal : Ein Kursrutsch bedeutete lediglich ein Gap in Richtung des Rutsches. Wenn ich NUR eine Buy-Position gehabt hätte wäre ich ge*rscht gewesen, mit 0.01 verschmerzbar, genauso wenn ich mehr BUYS als SELLS gehabt hätte, das wäre schon schmerzhafter gewesen. Habe ich ein Buy UND eine Sell-Position, dann verschieben sich die Positionen gemeinsam. Aus Sell bei 1.20 und Buy bei 1.21 ändert sich beim Rutsch auf 1.0 in der Summe GAR NICHTS, aber natürlich in der benötigten Margin. Da der EURCHF z.B schon die ganze Zeit runterging, war klar, dass die Baskets bei mir alle SELL-lastig waren. Das war vom EA berechneter "Zufall" und mein Glück. Denn ich war plötzlich deutlich im Plus.

Bei normalen Gaps übers Wochenende ist der Sprung nicht so hoch und das Gap ist nicht so tragisch. Die Drives schließen übrigens Gaps nicht. BlackPearl schließt diese Gaps - wenn der Trand stimmt, also nicht auf jeden Fall. Das ist eine Verbesserung die ich gegenüber den drives eingebaut habe. Trotzdem sind die drives auch ohne diese Optimierung lebensfähig und profitabel - seit Jahren.

Crashbulle 08.02.15 18:02

Hmmm
 
Hallo BlackPearl,

in diesem Bereich bin ich ein Skeptiker geworden und glaube nicht sofort alles, sondern versuche es mit meinem Wissen zu hinterfragen.

Ich möchte auch keine weitere Kommentare hierzu abgeben, außer zu dem "stetig Bergab des EURCHF".

Durch die Bindung des Franken an den Euro, mit der Untergrenze 1,20, lief der Kurs technisch gradlinig, praktisch minimal Wellenlinig mit kleinen Auf und Ab's !
Erst nach Bekanntgabe der Entscheidung, die Bindung sofort auf zu heben, begann das Desaster mit dem Schlagartigen und danach stetigen Bergab !

Der Boden wurde bei 1.- Euro gefunden, 2.000 Pips = 20 EuroCents tiefer und der Hauptteil hiervon, innerhalb von 30 Minuten !
In dieser Zeit war Praktisch der Markt TOT , also ein Handeln nicht möglich .


Crashbulle

BlackPearl 08.02.15 18:13

@Crashbulle
 
Kann ich verstehen. Deswegen will ich auch von kommerziellen EA weg, deren Handelsstrategie ich nicht 100% vestehe und die mit DLL-Dateien oder anderen Mitteln meinen VPS belasten sowie Risiken, z.B dass der Lizenzserver nicht erreichbar ist erzeugen.
Deswegen habe ich ja BlackPearl enwickelt .
Wenn man sich deie Verkaufsseiten ansieht : dubiose reißerische Werbewebseiten mit irren Versprechen, Backtests x-Tausend% etc.
Wenn es Händelrkonten gibt die 1 oder besser mehr Jahre verifiziert auf myfxbook zu finden sind, dann ist man schon mal auf der sicheren Seite.
Aber doch, es gibt die seriösen EA-Hersteller und es gibt langjährig gut laufende EA.
Ich hoffe mit BlackPearl einen solchen gebaut zu haben,
leider kann ich diese Historie noch nicht vorweisen ;)
Wenn der EA seinen Pflicht erfüllt, wird er sicher seine Käufer finden. Vorerst ist er in Quarantäne - auf meinen Realkonten - und nur ein weiteres Forumsmitglied hat ihn auf Demo laufen. Ich kaufe keine EA mehr, bei denne die Hersteller nicht selbst mehrere 1000$ mit ihrem eigenen Produkt laufen lassen. Ich halte das deshalb genauso.

ForexGT 08.02.15 18:39

Zitat:

Zitat von BlackPearl (Beitrag 28642)
Kann ich verstehen. Deswegen will ich auch von kommerziellen EA weg, deren Handelsstrategie ich nicht 100% vestehe und die mit DLL-Dateien oder anderen Mitteln meinen VPS belasten sowie Risiken, z.B dass der Lizenzserver nicht erreichbar ist erzeugen.
Deswegen habe ich ja BlackPearl enwickelt .
Wenn man sich deie Verkaufsseiten ansieht : dubiose reißerische Werbewebseiten mit irren Versprechen, Backtests x-Tausend% etc.
Wenn es Händelrkonten gibt die 1 oder besser mehr Jahre verifiziert auf myfxbook zu finden sind, dann ist man schon mal auf der sicheren Seite.
Aber doch, es gibt die seriösen EA-Hersteller und es gibt langjährig gut laufende EA.
Ich hoffe mit BlackPearl einen solchen gebaut zu haben,
leider kann ich diese Historie noch nicht vorweisen ;)
Wenn der EA seinen Pflicht erfüllt, wird er sicher seine Käufer finden. Vorerst ist er in Quarantäne - auf meinen Realkonten - und nur ein weiteres Forumsmitglied hat ihn auf Demo laufen. Ich kaufe keine EA mehr, bei denne die Hersteller nicht selbst mehrere 1000$ mit ihrem eigenen Produkt laufen lassen. Ich halte das deshalb genauso.


Hallo BlackPearl,

Deine Ausführungen kann ich voll und ganz unterschreiben. Es sind letztendlich automatische Handelssysteme, wie unsere, die die eigentlichen "Stars" sind oder werden. Auch ich kann eine Leidensgeschichte erzählen, bevor ich dazu überging, eigene Systeme zu konzipieren. Der Ansatz ist, EA's für Jedermann anzubieten - ohne Lizenzmodell. Ein einfaches, ehrliches Produkt zu einem fairen Preis.

Ich denke, wenn Du ein ähnliches Ziel verfolgst und sei es nur zu Deinem eigenen Zweck, dann wirst Du Erfolg haben!

Crashbulle 09.02.15 15:22

Hier scheint ja eine Gruppe unterwegs zu sein,

welche wie ich,

nur noch selbstgeschriebene EA's vertraut,

denn hier weiß man, was sie tuen, wie sie es machen und unbekannte U-Boote nicht vorhanden sind.

Sollte der EA aber nicht den Erwartungen entsprechen, kennt man den Verursacher, hat ihn schnellstens und Problemlos an der Hand und kann ihn in den A.... treten !

ForexGT 09.02.15 15:38

Zitat:

Zitat von Crashbulle (Beitrag 28650)
Hier scheint ja eine Gruppe unterwegs zu sein,

welche wie ich,

nur noch selbstgeschriebene EA's vertraut,

denn hier weiß man, was sie tuen, wie sie es machen und unbekannte U-Boote nicht vorhanden sind.

Sollte der EA aber nicht den Erwartungen entsprechen, kennt man den Verursacher, hat ihn schnellstens und Problemlos an der Hand und kann ihn in den A.... treten !


Hi Crashbulle,

ich denke, einige haben einen ähnlichen Leidensweg hinter sich - gerade an der Forex! Wenn man erst einmal 1-2mal viel Geld für ein nutzloses, weil nicht funktionierendes, automatisches Handelssystem bezahlt hast, überdenkt man schnell seine Position. Wenn man dann noch mit dem Glück gesegnet ist, einige Programmiersprachen zu beherrschen (MQL4 ist m.E. ein Derivat von C++/Java), liegt die Lösung schnell auf der Hand.

Klar, ich vertreibe meine EA's und Indikatoren, jedoch zu einem sehr fairen Preis und erhebe schon gar nicht den Anspruch, dass meine Systeme "Fire & Forget" Software ist.

So bin ich ja auch zu diesem Forum gekommen. Zunächst als Gast und nun als Mitglied, um hier von einem regen Gedankenaustausch zu profitieren bzw. Hilfestellung zu geben. Es hat ja noch nie geschadet, über den Tellerrand zu blicken ;-)

BlackPearl 09.02.15 17:08

Zitat:

Zitat von Crashbulle (Beitrag 28650)
Hier scheint ja eine Gruppe unterwegs zu sein,

welche wie ich,

nur noch selbstgeschriebene EA's vertraut,

denn hier weiß man, was sie tuen, wie sie es machen und unbekannte U-Boote nicht vorhanden sind.

Sollte der EA aber nicht den Erwartungen entsprechen, kennt man den Verursacher, hat ihn schnellstens und Problemlos an der Hand und kann ihn in den A.... treten !

Dann muss ich also mich selbst treten, wenn es nicht funktioniert, was unter allen Umständen zu vermeiden ist. ;)

traderdoc 09.02.15 17:30

Zitat:

Zitat von ForexGT (Beitrag 28651)
Hi Crashbulle,

ich denke, einige haben einen ähnlichen Leidensweg hinter sich - gerade an der Forex! Wenn man erst einmal 1-2mal viel Geld für ein nutzloses, weil nicht funktionierendes, automatisches Handelssystem bezahlt hast, überdenkt man schnell seine Position. Wenn man dann noch mit dem Glück gesegnet ist, einige Programmiersprachen zu beherrschen (MQL4 ist m.E. ein Derivat von C++/Java), liegt die Lösung schnell auf der Hand.

Klar, ich vertreibe meine EA's und Indikatoren, jedoch zu einem sehr fairen Preis und erhebe schon gar nicht den Anspruch, dass meine Systeme "Fire & Forget" Software ist.

So bin ich ja auch zu diesem Forum gekommen. Zunächst als Gast und nun als Mitglied, um hier von einem regen Gedankenaustausch zu profitieren bzw. Hilfestellung zu geben. Es hat ja noch nie geschadet, über den Tellerrand zu blicken ;-)

Da wird jetzt ne Menge zusammengewürfelt.
Ein automatisches Handelssystem sollte als solches erst einmal funktionieren, im Sinne der Bugfreiheit. Da kann man von einem käuflichen Produkt erwarten.
Ob dieses Programm dann auch noch nützlich ist, hängt ja vom Auge des Betrachters ab und ob es dann noch sogar performancesteigernd einsetzbar ist, wäre noch eine ganz andere Baustelle.
Die Lösung liegt nur dann auf der Hand, wenn man selber auch einigermaßen die Programmierung beherrscht (das originäre MQL4 basierte auf C, die derzeitige Version ist eher mit 4.5 zu bezeichnen, weil eine Symbiose aus 4 und 5, wobei 5 tatsächlich C++-basierend ist) und v.a. ganz ganz wichtig, wenn man auch ein performanceträchtiges Handelssystem hat, welches man umsetzen kann.

Aber richtig, falls es nicht funktioniert, muß sich derjenige dann selbst in den A. treten.

Die dritte Lösung ist die, dass man einen professionellen Programmierer damit beauftragt, der natürlich gut programmieren kann und!!!! auch was von der Materie Trading versteht. Das ist schon seltener, aberzwingend notwendg.
Diese Lösung kostet sicherlich Geld, aber dann hat man gleich zweifach zugeschlagen:
1. Man hat das eigene Handelssystem umsetzen lassen (welches hoffentlich Gewinne erwirtschaftet)
2. Wenn man sich an den Richtigen wendet, hat man auch die Gewähr, dass der EA funktioniert.

traderdoc


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