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Alexk84 06.10.11 10:00

Nun, aber eine sehr Artverwandte Strategie. ;)
Wenn wir nun lediglich die Signale verwerten, die eine Trendfortsetzung nach Korrektur ankündigen, wäre dies doch förderlich. Wenn du nun einen Indi hast, der das 1-2-3 erkennt, könntest du den Gartley-Indi im EA variable setzen, und wir könnten ihn somit wahlweise als Signalbestätigung befragen. Müsste ein Backtest zeigen, welches Chartmuster die höhere Trefferquote hat, bzw. wie hoch die Trefferquote ist, wenn man beide kombiniert. Als dritten und letzten Signalbestätigungs-Indikator bin ich nach wie vor für den KAMA. Zeigt er nach Korrektur keine Trendwende, würde dies ebenfalls für einen Kauf sprechen in Trendrichtung.
Also 1-2-3 Signal positiv, dann Gartley positiv, Kama auch noch positiv = KAUF
Wie viele Trades aber dann nur zu Stande kommen, weiß ich nicht. Muss alles ein Backtest zeigen. Auf jeden Fall sollten alle 3 Indis variabel bleiben um die Trefferquote jedes einzelnen zu ermitteln. Wenn wir aber kombiniert eine Trefferquote von über 80% haben, können wir die seltenen Trades über den Einsatz kompensieren.
Somit haben wir 3 Indikatoren, die keine Feinjustierung benötigen und in jeder Marktlage die gleichen Einstellungen behalten.

Gruß
Alex

Alexk84 08.10.11 17:27

Meine Ideen scheinen wohl nicht so gut anzukommen?!
Oder ist dein Haus wieder voll mit partypeople? :D

apalac 08.10.11 20:31

Prinzipiell denke ich dass Trendfolge in Kombination mit Pyramidisieren Potential hat. Ob die angesprochenen Indis bzw. deren Kombination geeignet sind, kann ich hier noch nicht einschätzen.
Es sollte sich vielleicht mal jemand die Mühe machen die Indis (in Kombination) auf vorhanden Chart-Daten anzuwenden. Und zu untersuchen (z.B. von Hand) wie diese sich dann verhalten.
Sprich: in wievielen Fällen Fehl-Trades zustande kommen
- in wieviele erfolgreiche Trades entstehen,
- und wieviele Trades tatsächlich pyramidisiert werden (von Hand wahrscheinlich schwierig)

Die erfolgreichen Trades sollten schon bei über 50% liegen, ansonsten ist der Zufall besser ;)

Man sollte sich auch überlegen wie man mit Trades umgeht die zunächst ins Minus laufen, sich dann aber erholen würden.
Anders gefragt: Du schreibst 1% Stopploss.
Das hängt natürlich davon ab, mit welchem Risiko der einzelne Trade eröffnet wird. 1% kann:
10pips
100pips
1000pips
oder irgend etwas anderes sein.
Nur zu Verdeutlichung:
10 pips sind deutlich zu knapp - Gefahr des schnellen ausstoppen
1000pips sind mehr als genug Luft - und dann nur 1% Verlust (klingt super)
im positiven Fall würde man aber auch 1000pips für 1% Gewinn brauchen, ist aber nicht so wirklich umwerfend.
-> Also ist irgendwas dazwischen sinnvoll.
Die Frage ist: wieviel Pips sind dann 1%? Oder umgerechnet wieviel Lots (oder 0,01Lot) pro z.B. 1000EUR hat ein Einzel-Trade?

Alexk84 08.10.11 21:34

Hi Apalac,

das ist ja das Gute beim pyramidisieren: Um 1% Gewinn oder Verlust zu erhalten müsste ein einzelner Trade wohl mehr als ein paar hundert Pips wandern, doch das Aufbauen von Trades sofern die Richtung nach wie vor stimmt, potenziert den Wert. Somit könnte es in der Masse durchaus dazu kommen, dass die 1% schnell erreicht werden. Dadurch, dass aber jeder Trade einen höheren Einkaufskurs haben muss, ist das schnelle Auslösen eines SL`s durch kleinere Rücksetzer nicht so schnell möglich, erst bei größeren Rücksetzern. Muss man natürlich sehen, wie groß die Differenz sein muss, zwischen den einzelnen Trades.

Die Frage ist aber, ob das pyramidiseren überhaupt noch im Gespräch ist.
Nach der 1-2-3 Methode macht es nicht so viel Sinn, da bin ich ehr für Einzeltrades, bzw. für wenige Trades.

Die Eintrittwahrscheinlichkeiten der Indis per Hand zu prüfen halte ich für zu aufwendig, sollte man einen repräsentativen Wert ermitteln wollen. Da eignen sich Backtests besser. Dafür müssen die Indis aber halt erstmal in den Code.

Nette Grüße
Alex

sven008 09.10.11 12:21

guten morgen,

man könnte die ganze sache mit dem Sl auch dynamisch handhaben. z.b. der Trade wird nach MM mit 1 % risiko gestartet. Der SL befindet sich immer an Punkt 3.

Also wenn z.B. der Abstand zwischen P2 und P3 30 Pip sind, dann sind diese 30 Pip genau 1 % vom Kapital.

Vorteile:

- Bei kleinen Bewegungen wird enger gestoppt (weniger Vola)
- Es wird erst bei Trend Bruch ausgestoppt
- SL passt sich jeder Bewegung individuell an

Nachteile

- fallen mir grad keine ein :-)


lg

sven

JoeDormann 10.10.11 17:03

Zitat:

Zitat von sven008 (Beitrag 5631)
guten morgen,

man könnte die ganze sache mit dem Sl auch dynamisch handhaben. z.b. der Trade wird nach MM mit 1 % risiko gestartet. Der SL befindet sich immer an Punkt 3.

Also wenn z.B. der Abstand zwischen P2 und P3 30 Pip sind, dann sind diese 30 Pip genau 1 % vom Kapital.

Vorteile:

- Bei kleinen Bewegungen wird enger gestoppt (weniger Vola)
- Es wird erst bei Trend Bruch ausgestoppt
- SL passt sich jeder Bewegung individuell an

Nachteile

- fallen mir grad keine ein :-)


lg

sven

:)

So ungefähr trade ich auch manuell.

Allerdings sind Breakouts beim 3.Swing nicht so sehr Pip-freundlich.
Erwischt man einen langen Trend läuft es super. Dann geht das pyramidisieren.
Ansonsten könnte es eng werden, was große Gewinne angeht.

Daher sehe ich für Breakout(1.Swing) bis Breakout(xSwing) unterschiedliche Handhabungen? Was meint Ihr dazu?

Gruß Joe

JoeDormann 11.10.11 01:05

Zitat:

Zitat von Alexk84 (Beitrag 5617)
Meine Ideen scheinen wohl nicht so gut anzukommen?!
Oder ist dein Haus wieder voll mit partypeople? :D

Hallo Alex,

Deine Ideen sind schon ok, jedoch habe ich im Moment viel um die Ohren.

Ich muß zugeben, das ich den Gartley noch nicht angezapft habe :)
Und ich wüßte auch noch nicht wie ich den Gartley da einbinden soll.
Aber Du hast da ja konkrete Vorstellungen?

Wenn es um Erholungsprozente der letzten 10 zigzag geht, das bekomme ich auch so rein ;)

Erzähl mal bitte.

Gruß Joe

JoeDormann 15.10.11 10:19

Hallo mal wieder,

also ich nehme jetzt den ziggag als basis, weil er schnell ist.
Angelehnt an den Gartley kann ich Höhen-, und Tiefenverhältnis checken.
Die Gartleyzahlen sind ja klar definiert.

Allerdings ist die Gartleystrategie eine Strategie, die auf eine Trendwende hin arbeitet. Mal sehn wie das zusammen paßt.

Man könnte zumindest leichter festellen wie groß das Rückschlagpotential ist.

Ich leg erstmal los. Weiteres ergibt sich.

Gruß Joe

Alexk84 15.10.11 16:42

Tut mir leid, ich war und bin zeitlich etwas ausgelastet, teils mit meinem eigenen System, teils mit Hochzeits/Urlaubsvorbereitungen. Haben uns in den Kopf gesetzt, im Ausland zu heiraten, was mit viel Papierkram einhergeht.
Ich bin nach wie vor am Ball und werde mich in Kürze wieder mehr einbringen.

Ich selber nutze den Gartley nicht, hatte ihn aus früheren Begegnugen als wertvoll in Erinnerung und hielt ihn ihm Vergleich zur 123 für ebenbürtig.

Joe, wenn du sagst, du bekommst die 123-Mustererkennung mit dem ZigZag hin, ist das doch ausreichend. Gartley hat in meinem Backtest leider auf verschiedenen Zeiteinheiten sehr wenig Signale geliefert. Wäre also wirklich nur als Zusatz zu verwerten. In etwa: Bei Doppelsignal, Risk X2

Wenn wir uns an 123 halten, sind die Ein und Ausstiege bereits klar definiert. Die Frage steht aber noch wie wir kaufen. Pyramidisieren wir, oder kaufen wir Einzelpositionen? Kaufen wir bei Rücksetzern (Korrekturen) nach? Sichern wir immer an der 3 oder wollen wir Teilverkäufe an Fibos oder Resistance` durchführen? Das Pyramidisieren hat enormes Potenzial, mann muss es nur Sinnvoll einsetzen.
Da die 123-Mustererkennung auf allen TFs zu finden ist, könnten wir bei selbst bei Intrady-Trends pyramidisieren. Bei Trendbestätigung wird erste Position gekauft und bei jeder kleinen Korrektur wird ein neuer Trade plaziert. Jeweils gesichert am aktuellen Punkt 3. Ist der Pool auf x% Gewinn, werden Teilgewinne realisiert oder alles.

Da dieses Projekt -open End- bleiben wird, bleiben uns ja alle Variationen offen.

Schönes WE
Alex


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